Im Krieg zwischen Israel und der Hamas mischen Dutzende Hacker-Gruppierungen und Cyberkriminelle mit. Sie wollen halb Israel gehackt haben. Dafür gibt es allerdings keinerlei Beweise.
Mit der Terrorattacke der Hamas gegen Israel begannen auch die Online-Angriffe. Mit technisch einfachen DDoS-Angriffen wurden Webserver überlastet, sodass Webseiten und Mobile-Apps von Behörden und Medien temporär nicht erreichbar waren. Bestätigt sind wiederholte Überlastungsangriffe auf die Zeitung «Jerusalem Post», mehrere israelische Spitäler und Regierungsbehörden. Die Angriffe waren meist kurzlebig und wenig wirkungsvoll. Israelische Medien berichteten zudem, dass das Bildungsministerium für Videokonferenzen von Zoom auf Google umgestiegen sei, nachdem unerwünschte Personen, die sich als Hamas-Kämpfer ausgaben, in Videomeetings aufgetaucht seien.
Der pro-palästinensischen Hacker-Gruppe AnonGhost soll es zudem gelungen sein, die Smartphone-App RedAlert zu hacken. Diese warnt die israelische Bevölkerung vor Raketenangriffen oder anderen Gefahren.
Am Montag nach der Terrorattacke berichtete das IT-Sicherheitsunternehmen Group-IB, dass Hacker tags zuvor eine Sicherheitslücke ausgenutzt hätten, um Spam-Nachrichten über die Warn-App zu versenden. Screenshots legen nahe, dass die Hacktivisten an einige User Nachrichten wie «Tod den Israelis» oder «Die Atombombe kommt» senden konnten.
Author: Cassandra Hendricks
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